Linke Strategien In Der Krise Des Kapitals
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We will keep fighting for all libraries - stand with us!
In vielen europäischen Ländern brachen seit Beginn der Krise neue
Kampfzyklen aus. Auch diese scheinen vorerst jedoch gescheitert zu sein.
Besonders in der BRD schien die Antwort der Linken und der restlichen
Gesellschaft angesichts dieses historischen Angriffs auf die Menschen
eher verhalten und erschöpfte sich in einigen größeren Demonstrationen
und Aktionstagen, die keinen Einfluss auf aktuelle Krisenentwicklungen
nehmen und höchstens eine hilflose Reaktion auf die sich verschärfenden
Angriffe auf die Lohnabhängigen darstellen. Zudem sieht sich die Linke
mit dem Erstarken von (neu)rechten und reaktionären Kräften
gegenübergestellt, deren Bekämpfung im Moment höchstens das Schlimmste
verhindert.
Deshalb ist die Diskussionen über eine strategische Veränderung unserer sozialrevolutionären Praxis aktuell und unausweichlich.
Die Gruppen des sozialrevolutionären Krisenbündnis stellten bei dieser Veranstaltung ihre Arbeitsschwerpunkte und Strategien
vor- und zur Diskussion.
Die Ökologische Linke leistete in Bezug auf ihr aktuelles
Jahrespapier eine Kritik an den Konzepten der Multitude und an Commons
leisten und erläutern, warum ein antiautoritärer Bezug auf traditionelle
marxistische Strategien wieder aktuell geworden ist.
Die FAU Frankfurt erörterte unter Bezugnahme auf ihre anarchosyndikalistische Praxis Perspektiven gewerkschaftlicher Organisierung heute.
Die Antifa Kritik & Klassenkampf konzentrierte sich
in ihrem Beitrag auf feministisch-materialistische Klassenkämpfe und erläuterte, warum die Organisierung im Alltag mit Totalitätsbezug im
Vordergrund stehen muss.
Aufzeichnung von Mittwoch, 24. September 2014 | 19.30 Uhr | Café Exzess Frankfurt
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